Veranstaltungen
Sex and the City‘ in the Ancient Near East - Revisiting some Historiographical Myths from Gender Studies Perspectives
Vortrag von Dr. Agnès Garcia-Ventura, La Sapienza, Università degli studi di Roma
In Ancient Near Eastern studies there are several research topics linking, in one way or another, sex, sexual practices and the ritual sphere. This paper will focus on three of them: the so-called “sacred prostitution”, the “sacred marriage” and the Sumerian “gala”, the lamentation singers. The main aim will be to show how in all of them the link between sex, sexual practices and the ritual sphere might not be as self-evident or as relevant as it is often portrayed in secondary literature. Some gender studies perspectives help to deconstruct certain categories of analysis and to analyze some research topics as historio- graphical myths, rather than actual ancient Mesopotamian practices linking sex with the ritual Arena.
Mittwoch
22.06.2016
10 Uhr c.t.
KG I, HS 1222
Hiob in der jüdischen Antike und als Deutefigur der Schoa
Vortrag von Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer, Universität Freiburg
Hiob ist nicht nur ein herausragendes Buch der Bibel, sondern ebenso eine zentrale Gestalt der Weltliteratur: das Sinnbild des Gottesfürchtigen, der unverschuldet größtem Leiden ausgesetzt wird. Im alttestamentlichen Hiob-Buch geben sowohl die Rahmengeschichte als auch die Dialoge verschiedenste Antworten auf die Frage nach dem Sinn solchen Leidens. Das rabbinische Schrifttum leuchtet die biblische Vorlage aus, und bis in unsere Epoche schreibt die jüdische Literatur die Geschichte Hiobs weiter, gibt es doch wohl keinen anderen biblischen Text, der eine breitere Angriffsfläche auf Gott freigibt. Hiob auf dem Weg von der Antike zur (Post-) Moderne zu begleiten, verspricht mithin ein spannendes Unterfangen.
Montag
14.03.16
15 Uhr c.t.
Haus der Katholischen Akademie
(Wintererstr. 1, Freiburg)
Kostenbeteiligung: 4,- €
Weitere Informationen unter www.akademie-aeltere-generation-freiburg.de
Exil - Existenz im Paradox
Vortragsreihe der Judaistik und Altorientalische Philologie in Zusammenarbeit mit dem Studium generale. Mit freundlicher Unterstützung durch den Innovationsfonds der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Israel ist aus dem Exil erwachsen: sei es aus der ägyptischen Fron gemäß dem biblischen Narrativ, sei es aus der babylonischen Verbannung laut der historisch-kritischen Einschätzung des Pentateuch, oder sei es aus dem modernen Zionismus Osteuropas. Die meisten Juden lebten über die Epochen und leben noch heute in einer doppelten territorialen Bindung zwischen Gastländern und dem Land Israel. Diese Existenz war stets ambivalent, denn Exil bedeutete oft Ausgrenzung und Verfolgung, doch wurde die Diaspora ebenso zum Ort von Prosperität und geistiger Bereicherung.
Mittwoch 13.01.16 18 Uhr c. t. HS 3042 | Dr. Cornelia Wunsch (Hirschbach / London) |
Donnerstag 28.01.16 18 Uhr c. t. HS 1119 | PD Dr. Alexander Achilles Fischer (Jena / Stuttgart) |
Donnerstag | Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer (Freiburg) |
Die Entheroisierung des Mose im klassischen Judentum
Vortrag von Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer
Im Rahmen des Schavuot-Lernens der Liberalen Jüdischen Gemeinde Zürich
Samstag, 23.06.2015
19.00 Uhr
Hallwylstr. 78
8000 Zürich
Schweiz
"Deine beiden Brüste - das sind Mose und Aaron". Symbolik und Glanzlichter jüdischer Literatur
Vortrag von Frau Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer
Im Rahmen der Sonderausstellung des Jüdischen Museums der
Schweiz
„Gesucht – gefunden. Partnerschaft und Liebe im Judentum“
Mittwoch, 18.03.2015
18.30 – 20.00 Uhr
Im Verein Neuer Cercle
Schützengraben 16, 4051 Basel
Schweiz
Bilder vom Bösen im Judentum. Schafft Gott das Böse? - Schöpfung und Paradieserzählung biblisch, talmudisch und kabbalistisch gelesen
Vortrag von Frau Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer
Im Rahmen der Samstags-Uni des Studium generale
Reihentitel: "Religion und Religionen in der modernen Gesellschaft"
Samstag, 24.11.2012
11.15 – 12.45 Uhr
Audimax
(Vortrag als Audiodatei finden Sie hier)