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Dr. Jutta Schumacher

Dr. Jutta Schumacher

  • 1964 geboren in Frankfurt am Main.
  • Ab 1985 Kontrabassistin in verschiedenen Opern- und Sinfonieorchestern; Berufsunfähigkeit aufgrund einer Handverletzung.
  • Ab 1995 Studium der Germanistik, Jiddistik, französischen Philologie und Ethnologie;
    Mitarbeit in Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Jiddistik der Universität Trier;
    Sonderstipendium des Staates Israel für einen zweisemestrigen Studienaufenthalt an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva
  • 2005 Promotion im Fach Jiddistik an der Universität Trier.
  • Seit 2005 Habilitationsprojekt
  • Seit 2007 Lehrbeauftragte im Fach Judaistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
  • 2009 Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik.

Mitgliedschaften

  • Redaktionskommission der Zeitschrift Judaica. Beiträge zum Verstehen des Judentums
  • Verband der Judaisten in Deutschland
  • European Association for Jewish Studies
  • Historisch-Kulturwissenschaftliches Forschungszentrum Trier
  • Mittelalterzentrum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Europäische Gesellschaft für Phraseologie
  • Deutscher Germanistenverband.

Projekte


Ausgewählte Publikationen

Monographie

  • Sefer Mišle Šu‛olim (›Buch der Fuchsfabeln‹) von Jakob Koppelmann, in Originalschrift und Transkription herausgegeben und kommentiert. Hamburg: Helmut Buske Verlag 2006 (jidische schtudies 12), XCVII, 359 Seiten.

Aufsätze

  • Aschkenasisch-Romanisch im 18. Jahrhundert. In: Jiddistik-Mitteilungen. Jiddistik in deutschsprachigen Ländern 28 (2002), S. 1-11.
  • Deutsche Texte in hebräischer Schrift im Anholter-Moyländer Kräuterbuch von 1470 (gemeinsam mit Mirjam Gutschow). In: Pflanzenkunde im Mittelalter – Das Kräuterbuch von 1470 der Wasserburgen Anholt und Moyland. Bedburg-Hau: Stiftung Museum Schloß Moyland 2004, S. 63-68.
  • Arnold Schönberg und »die nationale Sache des Judentums«. In: Freiburger Universitätsblätter 172 (2006) Heft 2, Zwischen Selbstbehauptung und Identitätsverlust: Exilerfahrungen des Judentums, S. 75-83.
  • Der jüdische Drucker Israel Sifroni in Freiburg i. Br. 1583-1585 (gemeinsam mit Rudolf Post). In: Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land" 125 (2006), S. 63-72.
  • Berechja ben Natronajs Fabel vom Fuchs und den Fischen. In: Judaica. Beiträge zum Verstehen des Judentums 63 (2007) Heft 1/2, S. 103-111.
  • Deutsch in hebräischen Buchstaben als Korrespondenzsprache der Familie Rothschild im 19. Jahrhundert. In: Judaica. Beiträge zum Verstehen des Judentums 64 (2008) Heft 1, S. 70-79.
  • Die mittelalterlich-hebräische Fabelsammlung Mishle Shu’alim von Berekhya ben Natronai haNaqdan. In: Frankfurter Judaistische Beiträge 34 (2007/08), S. 123-132.
  • Simon Dubnows idishe geshikhte dertseylt far kinder. In: Judaica. Beiträge zum Verstehen des Judentums 64 (2008), Heft 4, S. 359-364.
  • Jiddische Fabelsammlungen als Bindeglied zwischen hebräischer und deutscher Erzähltradition. In: Freiburger Rundbrief. Zeitschrift für christlich-jüdische Begegnung 16 (2009), Heft 4, S. 277-287.
  • Der Valfish. Jiddische Naturkunde im 19. Jahrhundert. In: Judaica. Beiträge zum Verstehen des Judentums 66 (2010), Heft 1, S. 72-77.